Kooperationsprojekt zur geplanten Neugestaltung des John-F.-Kennedy-Platzes
Kürzlich startete ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bezirksamt und Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar, um Ideen zur Neugestaltung des John-F.-Kennedy-Platzes vor dem Rathaus Schöneberg zu entwickeln. Und auch Nachbarschaftsbrot war beim Kick-off am 04.12.2024 mit der Stadträtin Saskia Ellenbeck und Studierenden der Uni dabei.
Zusammen werden zukunftsfähige Ideen entwickelt, um den John-F.-Kennedy-Platz aufzuwerten und einen Ort für mehr Gemeinschaft zu schaffen.
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Zusammen werden zukunftsfähige Ideen entwickelt, um den John-F.-Kennedy-Platz aufzuwerten und einen Ort für mehr Gemeinschaft zu schaffen.
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Interkulturelles Backen war ein großer Erfolg
Auch das dritte gemeinsame Backen in der KiezOase am 08.11.2024 war erneut ein großer Erfolg. Viele Kiezbewohner*innen aber auch Gäste von weiter weg kamen am vergangenen Freitag zum interkulturellen Backen.
Sauerteig-, Kartoffel- und mediterranes Käsezwiebelbrot sowie ein Schweizer Hefezopf standen auf dem Backprogramm. Zur großen Freude der Kinder gab's Plätzchen- und improvisierten Keksteig.
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Neue Zusammenarbeit mit betterplace.org
Wir sind jetzt mit unserem Projekt auf betterplace.org vertreten. Ziel dieser Plattform ist es, Menschen und Unternehmen, die helfen wollen, direkt mit den Menschen und Organisationen zusammenzubringen, die Hilfe benötigen. Und für uns ist das eine fantastische Möglichkeit, die Sichtbarkeit unserer gemeinnützigen Projekte zu erhöhen und Spenden unkompliziert für alle Beteiligten entgegenzunehmen.
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Kiezfest am Tag der Nachbarschaft / Spendenaufruf
Das war ein sehr gelungenes Kiezfest am Tag der Nachbarschaft vergangenes Wochenende am Schöneberger Rathaus. Nachbarschaftsbrot dankt insbesondere Saskia Ellenbeck für die vielen neuen Kontakte und Anregungen.
Wir arbeiten weiter an der Idee vom öffentlichen Gemeinschaftsbackofen im Kiez! Wie das geht, wollen wir gerne von der "Bakkerij de Eenvoud" aus den Niederlanden lernen und sie für 3 Monate mit ihrem mobilen Backwagen nach
Berlin holen.
Für Reisekosten, Unterbringung und Transport brauchen wir 15.000 Euro. Knapp 6.000 haben wir schon zusammen! Ihr könntet uns dabei mit einer Spende aktiv unterstützen.
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Wir arbeiten weiter an der Idee vom öffentlichen Gemeinschaftsbackofen im Kiez! Wie das geht, wollen wir gerne von der "Bakkerij de Eenvoud" aus den Niederlanden lernen und sie für 3 Monate mit ihrem mobilen Backwagen nach
Berlin holen.
Für Reisekosten, Unterbringung und Transport brauchen wir 15.000 Euro. Knapp 6.000 haben wir schon zusammen! Ihr könntet uns dabei mit einer Spende aktiv unterstützen.
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Erste Mitgliederversammlung fand im Februar statt
Am 19.02.2024 fand die erste Mitgliederversammlung von Nachbarschaftsbrot e.V. statt. Der Verein möchte an dieser Stelle dem Projekt MANEO noch einmal herzlich für die Bereitstellung der Räumlichkeiten danken.
Neben den üblichen Themen, wie Bericht des Vorstands, Meilensteine auf dem Weg zur Gemeinnützigkeit sowie Finanzbericht 2023, durften wir Tim als neues offizielles Mitglied in unserer Runde begrüßen. Darüber hinaus stimmten wir uns auf unsere Vereinsaktivitäten in 2024 ein.
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Neben den üblichen Themen, wie Bericht des Vorstands, Meilensteine auf dem Weg zur Gemeinnützigkeit sowie Finanzbericht 2023, durften wir Tim als neues offizielles Mitglied in unserer Runde begrüßen. Darüber hinaus stimmten wir uns auf unsere Vereinsaktivitäten in 2024 ein.
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Unsere Planung für 2024
Zum Ende des Jahres hat es mit der Bewerbung im Förderfonds Begegnung und Zusammenhalt - obwohl wir in der engen Wahl waren - leider nicht geklappt. Nun sucht der Verein nach weiteren Möglichkeiten, die Projektidee Nachbarschaftsbrot in die Tat umzusetzen.
Ob als fester (stationärer) Backstandort im Kiez, als einladendes Backevent oder gar als mobiler Backofen, nach dem Motto: "Nachbarschaftsbrot kommt direkt zu Ihnen vor Ort." Es gibt viele gute Ideen, die wir in Kooperation mit Bakkerij de Eenvoud ausarbeiten wollen.
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Ob als fester (stationärer) Backstandort im Kiez, als einladendes Backevent oder gar als mobiler Backofen, nach dem Motto: "Nachbarschaftsbrot kommt direkt zu Ihnen vor Ort." Es gibt viele gute Ideen, die wir in Kooperation mit Bakkerij de Eenvoud ausarbeiten wollen.
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Nachbarschaftsbrot ist jetzt ein Verein
Das Projekt Nachbarschaftsbrot arbeitet mit vereinten Kräften an der Umsetzung des Backwagens im Regenbogenkiez. Und da Gemeinnützigkeit dabei manches leichter macht hat die Initiative am 01.08.2023 den Verein Nachbarschaftsbrot e. V. gegründet.
Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen - schreibt uns einfach eine E-Mail.
Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen - schreibt uns einfach eine E-Mail.
Das Original: Bakkerij de Eenvoud
Vor ca. zehn Jahren baute der niederländische Künstler Peik Suyling in Amsterdam (NL) einen holzbefeuerten Lehmofen in einen alten Bauwagen.
Er tat dies aus dem Bedürfnis heraus, mit der Suche nach einfachem Leben und Bodenständigkeit Räume zu öffnen und so auch neue Wege von Gemeinwohl zu erkunden.
Er tat dies aus dem Bedürfnis heraus, mit der Suche nach einfachem Leben und Bodenständigkeit Räume zu öffnen und so auch neue Wege von Gemeinwohl zu erkunden.
Neue Nachbarschaftsinitiative
Das Konzept für das Projekt und die Idee für den Ort sind schon da. Jetzt brauchen wir Interessierte, die als künftige Initiative das Projekt gemeinsam weiterentwickeln und umsetzen möchten. Wir werden als nächstes ein Treffen mit den Interessierten organisieren.
Bist Du interessiert, willst Du mehr wissen oder mitmachen? Kontaktiere uns!
monique@nachbarschaftsbrot.org
Bist Du interessiert, willst Du mehr wissen oder mitmachen? Kontaktiere uns!
monique@nachbarschaftsbrot.org
Konzept Nachbarschaftsbrot in Berlin-Schöneberg
In Anlehnung an das Projekt Bakkerij de Eenvoud bietet Nachbarschaftsbrot einen umgebauten Bauwagen in einer Schöneberger Nachbarschaft in Berlin, in dem die Menschen ihr eigenes Brot in einem eingebauten Holzofen backen können.
Die Bäckerei ist nicht dazu gedacht, Brot zu verkaufen, sondern vielmehr die Menschen zusammenzubringen.
Die Bäckerei ist nicht dazu gedacht, Brot zu verkaufen, sondern vielmehr die Menschen zusammenzubringen.
Jahresabschluss und Backofeneinweihung
Endlich war es soweit! Zum feierlichen Abschluss unseres produktiven und erfolgreichen Vereinsjahres haben wir unseren mobilen Backofen eingeweiht.
Ganz schön aufregend! Verträgt das Fässchen die Hitze? Wie lange heizen wir? Und bleibt die Hitze lange genug im Ofen? Aber: es hat alles super funktioniert und unsere "Emma" hat die Feuertaufe bestanden! Wir konnten leckere Pizza, Bratäpfel, Brötchen und Hefezöpfe genießen. Interessierte Besucher*innen kamen vorbei und ließen sich so manche Frage zum Ofen beantworten. Einige haben sogar spontan Ihre Unterstützung angeboten: Vielen Dank!
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Ganz schön aufregend! Verträgt das Fässchen die Hitze? Wie lange heizen wir? Und bleibt die Hitze lange genug im Ofen? Aber: es hat alles super funktioniert und unsere "Emma" hat die Feuertaufe bestanden! Wir konnten leckere Pizza, Bratäpfel, Brötchen und Hefezöpfe genießen. Interessierte Besucher*innen kamen vorbei und ließen sich so manche Frage zum Ofen beantworten. Einige haben sogar spontan Ihre Unterstützung angeboten: Vielen Dank!
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Bakkerij de Eenvoud zu Besuch in Berlin
Vom 30.08 bis einschließlich 01.09.2024 war Bakkerij de Eenvoud in Berlin zu Besuch. Es handelte sich dabei um den Gegenbesuch zu unserer Reise nach Amsterdam vor einem guten Jahr, bei dem wir einige lokale Bäckereiprojekte besucht haben.
Thematisch ging es bei diesem Besuch darum, uns bei unserer weiteren Projektentwicklung zu unterstützen. Also nicht nur ganz praktisch bei der Brotback- und Einheizprozedur, sondern auch konzeptionell mit Ratschlägen und Erfahrungsaustausch.
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Thematisch ging es bei diesem Besuch darum, uns bei unserer weiteren Projektentwicklung zu unterstützen. Also nicht nur ganz praktisch bei der Brotback- und Einheizprozedur, sondern auch konzeptionell mit Ratschlägen und Erfahrungsaustausch.
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Backofenbau (4) - Endlich wird gegossen!
Wie man eine Glocke gießt, haben wir ja alle in der Schule gelernt:
Loch in Erde /
Bronze rin /
Glocke fertig /
bim bim bim!
Bei unserem Öfchen funktioniert das im Prinzip genauso - aber mit Feuerzement statt Bronze, und mit einer Gussform aus Holz und Pappe statt Erde. Der Bau dieser Form war dann allerdings doch komplizierter als gedacht. Mit ihren 8 hölzernen Rippen (vier oben für den Backraum, 4 unten für den etwas kleineren Brennraum) erinnerte sie am Ende an ein Bootsmodell.
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Loch in Erde /
Bronze rin /
Glocke fertig /
bim bim bim!
Bei unserem Öfchen funktioniert das im Prinzip genauso - aber mit Feuerzement statt Bronze, und mit einer Gussform aus Holz und Pappe statt Erde. Der Bau dieser Form war dann allerdings doch komplizierter als gedacht. Mit ihren 8 hölzernen Rippen (vier oben für den Backraum, 4 unten für den etwas kleineren Brennraum) erinnerte sie am Ende an ein Bootsmodell.
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Backofenbau (3) - Isolierung
Wenn man jemals eine Feuertonne benutzt hat - um beispielsweise Gartenabfälle zu verbrennen - dann weiß man, dass es in der Tonne sehr schnell sehr heiß wird. Die Stahlwände reflektieren nämlich die Hitze (Infrarotstrahlung) nach innen zurück. Allerdings wird die Tonne selbst dabei ebenfalls sehr heiß.
Um dies zu verhindern, haben wir unsere Tonne mit einer feuerfesten Isolierung (20 mm) ausgekleidet: den Boden mit einer Vermiculite-Platte, die Wände mit einer Keramikfasermatte. Ein paar Vermiculite-Leisten in der Wand sollen dafür sorgen, dass die Innenschale in horizontaler Lage nicht nach unten sackt.
Vermiculite ist einfach zu bearbeiten, aber leider sehr brüchig. Die Keramikfasermatte kann man mit der Schere schneiden, die Fasern reizen aber Haut und Atemwege (wobei sie "wegen ihrer geringen Biopersistenz und Bioabbaubarkeit risikolos eingesetzt werden" können). Vielleicht kennt jemand noch ein besseres Isoliermaterial?
Um dies zu verhindern, haben wir unsere Tonne mit einer feuerfesten Isolierung (20 mm) ausgekleidet: den Boden mit einer Vermiculite-Platte, die Wände mit einer Keramikfasermatte. Ein paar Vermiculite-Leisten in der Wand sollen dafür sorgen, dass die Innenschale in horizontaler Lage nicht nach unten sackt.
Vermiculite ist einfach zu bearbeiten, aber leider sehr brüchig. Die Keramikfasermatte kann man mit der Schere schneiden, die Fasern reizen aber Haut und Atemwege (wobei sie "wegen ihrer geringen Biopersistenz und Bioabbaubarkeit risikolos eingesetzt werden" können). Vielleicht kennt jemand noch ein besseres Isoliermaterial?
Backofenbau (2) - Bitte Abstand halten
Wir wollen unseren mobilen Backofen aus feuerfestem Zement gießen. Dabei soll das (feuerfest isolierte) Fass aufrecht stehen und die Aussenhülle der Gussform bilden. Die Innenhülle bauen wir aus Holz und Pappe, so dass wir sie später "ausbrennen" können. Zwischen den beiden Hüllen bleibt ein Spalt, den wir mit Feuerzement ausgießen. Ähnlich wie eine auf dem Kopf stehende Glocke ;)
Aber wie können wir sicherstellen, dass die Innenform beim Gießen nicht verrutscht? Wie können wir ihre Lage (jeweils 40 mm Abstand zum Boden und zur Wand) fixieren? Abstandshalter wären nicht schlecht ...
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Aber wie können wir sicherstellen, dass die Innenform beim Gießen nicht verrutscht? Wie können wir ihre Lage (jeweils 40 mm Abstand zum Boden und zur Wand) fixieren? Abstandshalter wären nicht schlecht ...
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Backofenbau (1) - die Außenhülle
Wir haben nun mit dem Bau unseres mobilen Backofens begonnen. Als erstes war die Außenhülle an der Reihe - ein 200 Liter Stahlfass ("Ölfass"). Wir haben uns für ein unlackiertes Exemplar entschieden, weil noch nicht ganz klar ist, wie heiss das Fass später im Backbetrieb wird. Andererseits würde ein Eisenfass rosten, wenn wir den Ofen draußen lagern.
Daher haben wir das Fass selbst mit feuerfestem Lack angepinselt. ("Any color you want, as long as it's black.") Eine Dose hat gerade so eben gereicht. So weit, so gut ... laut Hersteller soll man den Lack "durchtrocknen lassen, und dann bei 200 Grad, langsam ansteigend über zwei Stunden einbrennen".
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Daher haben wir das Fass selbst mit feuerfestem Lack angepinselt. ("Any color you want, as long as it's black.") Eine Dose hat gerade so eben gereicht. So weit, so gut ... laut Hersteller soll man den Lack "durchtrocknen lassen, und dann bei 200 Grad, langsam ansteigend über zwei Stunden einbrennen".
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Wir bauen einen mobilen Backofen
In Zunkunft würden wir gerne an Veranstaltungen im Kiez (wie z.B. der Spielstrasse in der Barbarossastrasse) teilnehmen und dort auch backen. Daher haben wir beschlossen, zu diesem Zweck einen mobilen Backofen zu bauen.
Wir haben folgende Anforderungen definiert:
Der aktuelle Entwurf ist unser "Tönnchen" - ein zweiachsiger Handwagen, darauf ein Stahlfass mit einem Brennraum aus feuerfestem und lebensmittelechtem Zement. Zum Abstellen kann das Stahlfass per Spannring-Deckel verschlossen werden und ist dann wetterfest.
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Wir haben folgende Anforderungen definiert:
- geeignet zum Brot backen
- mit Holz befeuert
- robust & wetterfest
- von Hand zu bewegen
Der aktuelle Entwurf ist unser "Tönnchen" - ein zweiachsiger Handwagen, darauf ein Stahlfass mit einem Brennraum aus feuerfestem und lebensmittelechtem Zement. Zum Abstellen kann das Stahlfass per Spannring-Deckel verschlossen werden und ist dann wetterfest.
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Nachbarschaftsbrot beim Assemblee der Bakkerij de Eenvoud
Annette und Monique von Nachbarschaftsbrot waren am 26. Februar 2024 beim 7. Assemblee der Bakkerij de Eenvoud in Amsterdam, und das war großartig!
Es gab 4 Runden im Sokratischem Dialog, in dem wir uns und unser jeweils mitgebrachtes Brot zunächst vorstellten (Annettes finnisches Brot kam super an!)
Danach beschrieben wir anhand eines mitgebrachten Zitats, Gedichts, Buchs oder Bildes, was das Brotbacken und das "Einfache" für uns bedeutet. Als nächstes durften wir unsere Träume mit der Runde teilen unter der Fragestellung "Was wünscht Du Dir für Deine Bäckerei, wenn Geld keine Rolle spielt.
Abschließend wurde die Frage gestellt, wie alle anderen Bäckereien Dir bei deinem Traum helfen können.
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Nachbarschaftsbrot beim "Dialog im Kosmosviertel"
Auf Einladung des Projektes „Dialog im Kosmosviertel“ in Alt-Glienicke stellten wir am 27.09.2023 unsere Idee von Nachbarschaftsbrot vor. Es geht darum, für das Viertel neue Begegnungsmöglichkeiten zu finden und die Idee des gemeinsamen Backens kam gut an. Wir sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen und wünschen viel Erfolg.
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